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Die tiefe Hocke in der Schwangerschaft – Warum, wie oft und wann nicht?

Die tiefe Hocke oder auf Sanskrit Malasana ist eine wunderbare und natürlich Haltung. Wir steigen gleich mal mit den Fun Facts ein: Malasana ist eine Zusammensetzung aus den Worten Mala (Kot, Exkremente) und Asana (Yoga-Haltung). Malasana ist also ganz schlichtweg die Position zum kacken 💩 Denn früher gab es schließlich noch keine schicken Toilettenschüsseln zum Sitzen. Und das war anatomisch gesehen auch gut so, denn diese Haltung der tiefen Hocke unterstützt deinen Beckenboden ganz natürlich beim Entspannen. Und hier ahnst du auch schon, warum die tiefe Hocke in der Schwangerschaft so gut ist 😉 Sie hilft uns beim Entspannen des Beckenbodens und kann wunderbar auf die Geburt vorbereiten. Im Flow kann sie auch super zum Beckenboden trainieren genutzt werden.

Good to Know über die tiefe Hocke in der Schwangerschaft

Ich erzähle dir gleich, wie du sie für dich anpassen kannst und wann du lieber darauf verzichten solltest. Pin dir die Übersichten direkt zum Merken für später 📌

Die tiefe Hocke in der Schwangerschaft

… ist wunderbar für deine Geburtsvorbereitung

… hilft dir beim Entspannen des Beckenbodens öffnet deine Hüfte

… ist eine mögliche Geburtsposition

… hilft deinem Baby tiefer in die Beckenschale zu rutschen

… fördert den Geburtsbeginn, wenn du sie ca. 2 Wochen vor Geburt täglich übst

In diesen Situationen solltest du auf die tiefe Hocke in der Schwangerschaft verzichten

… wenn dein Baby nach ab der 35. Schwangerschaftswoche noch nicht in der Geburtsposition mit dem Kopf nach unten liegt

… wenn du vorzeitige Wehen hast und die Gefahr einer Frühgeburt besteht

… wenn du Schmerzen an deiner Symphyse hast oder dir eine Symphysenlockerung diagnostiziert wurde

Finde deine Variante von der tiefen Hocke in der Schwangerschaft

Die tiefe Hocke ist abgeleitet von einer ganz natürlichen Sitzhaltung am Boden. In vielen Teilen Asiens sieht man Menschen so ihr Essen zubereiten. Wir hier „im Westen, wo uns der Boden zu dreckig ist“ (bitte in polemisch pikierter Stimme lesen 😉), haben uns seit Jahrhunderten so an Stühle gewöhnt, dass wir oft diese Haltung nur mit viel Übung einnehmen können. Und das ist ok! Akzeptiere deine Körper in diesem Moment, so wie er ist. Du kannst ihn anpassen und Dinge verändern, mit Zeit und Übung 😉 Diese zwei Varianten können dir dabei helfen. #findwhatfeelsgood

Gerade wenn du schwanger bist und dich in der tiefen Hocke nicht so sicher fühlst, kannst du die jederzeit ein Kissen unter deinen Po schieben und dein Gewicht dort abgeben. So sitzt du ganz sicher und kannst deine Hüfte gelassener öffnen.

Wenn du noch mehr Inspirationen für Yoga und Achtsamkeit für deine Schwangerschaft haben möchtest, lege ich dir wärmstens meine Begleitung für Schwangerschaft und Geburt als eBook ans Herz. Schau mal rein, ich bin mir sicher dass du daraus ganz viel für dich mitnehmen kannst.

Sonne und Liebe für dich,

Ella 🌼

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