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Do’s & Don’ts beim Yoga in der Schwangerschaft

Mit der Veränderung in unserem Körper passen wir auch unsere Bewegung an. Dein Baby wird immer mehr Platz einnehmen und du kannst deine Yogapraxis anpassen, sodass es euch beiden gut tut. Hast du Lust einen regelmäßigen Yogakurs für Schwangere zu besuchen, online oder vor Ort in Leipzig, dann schau direkt mal in meine Kursplan rein! Ich freue mich, dich persönlich beim Yoga in der Schwangerschaft zu sehen 🙂

Wenn du schon länger Yoga machst und ein sehr gutes Gefühl für deinen Körper hast gilt immer: Mach das, was sich gut anfühlt. Dein Körper und dein Baby geben Bescheid. Achte auf deinen Bauch und unteren Rücken 🧡

Du hast noch eine Frage? Schreib mir über das Kontaktformular eine Mail oder schick mir eine Nachricht auf Instagram. Ich möchte dich so gut es geht unterstützen 😉

Das tut dir gut beim Yoga in der Schwangerschaft

Wenn du gerade selbst Yoga Zuhause praktizierst und ein Baby im Bauch trägst, sind diese Dinge in der Schwangerschaft super hilfreich und tun dir, deinem Körper und damit auch deinem Baby gut. Baue sie jederzeit in deine Yogapraxis ein.

(1) Nimm dir Zeit

Durch das Hormon Relaxin ist in der Schwangerschaft (und auch Stillzeit) alles weicher und dehnbarer in deinem Körper, was dein Verletzungsrisiko erhöht. Geh ganz achtsam in und aus den Haltungen.

(2) Gönn dir Pausen

In der Schwangerschaft hast du mehr Gewicht zu tragen und am Ende bis zu 50% mehr Blutvolumen. Das ist anstrengend. Gönn dir mehr Pausen und geh in deiner Yogapraxis in die Stellung des Kindes oder andere Haltungen zum Verschnaufen.

Gönn dir Pausen bei deiner Yogapraxis in der Schwangerschaft
©www.conniebeatrice.com

(3) Verändere deine Praxis

Dein Körper wird sich nicht anfühlen wie vorher. Dir könnten Arme oder Beine einschlafen, Dehnungen spürst du an ganz anderen Stellen. Nimm die Veränderung an und passe deine Yogapraxis an. Mit Blöcken, Bolstern, Decken und immer gut Platz für deinen Bauch 🙂

(4) Mach mehr von diesen Asanas:

Besonders förderliche Haltungen für die Schwangerschaft und in Vorbereitung für die Geburt sind

  • Seitneignungen
  • Hüftöffner
  • Herzöffner
  • alles was deine Entspannung fördert
Happy Baby – Yoga in der Schwangerschaft ©www.conniebeatrice.com

Verzichte lieber darauf beim Yoga in der Schwangerschaft

(1) Keine Bauchlage

Spätestens wenn dein Bauch größer wird, ist auf dem Bauch liegen unangenehm. Lass Asanas in Bauchlage weg und gib deinem Baby den Platz, den es braucht.

(2) Keine Sprünge

Dein Beckenboden trägt jetzt dein Baby mit und muss nicht zusätzlich durch Sprünge belastet werden. Nimm dir für Übergange zwischen Asanas Zeit.

(3) Keine Twists

Starke Drehungen nehmen deinem Baby den Platz im Bauch. Komm dafür lieber in eine Seitneignung.

(4) Wandle Umkehrhaltungen ab

Auf Kopfstand oder Schulterstand kannst du jetzt lieber verzichten. Alternativen sind

  1. der herabschauende Hund,
  2. das halbe Rad (Schulterbrücke) oder
  3. in Rückenlage mit einer Decke unter deinem Po die Beine nach oben strecken.

Auch hier bekommst du die Vorteile von Umkehrhaltungen und überforderst deinen Körper nicht.

Herabschauender Hund als Umkehrhaltung beim Yoga in der Schwangerschaft ©www.conniebeatrice.com

(5) Wenige Rückbeugen

Achte darauf, dass du deinen Bauch nicht zu sehr streckst. Vermeide daher starke Rückbeugen und Übungen, die deine Bauchmuskeln sehr ansprechen. Dein Bauch sollte weich bleiben. Merkst du, dass er oft verhärtet, mach eine Pause und verzichte auf starkes Strecken, auch darauf beide Arme nach oben zu strecken.

Wenn du Fragen hast oder dir bei etwas unsicher bist, komm zu mir in den Yogakurs für Schwangere oder schreib mir über das Kontaktformular eine Mail oder eine Nachricht auf Instagram. Ich möchte dich so gut es geht unterstützen 😉

Deine Ella

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