Leicht Packen | 5 Tipps und Tricks für Backpacker
Bei mir geht es bald wieder los! Noch eine Reise, um den Sommer zu verlängern. Bali ist das Ziel und wir wollen mit dem Backpack rumreisen. Möglichst leicht und ohne viel Schleppen. Leicht packen ist gar nicht so einfach und ich muss mich auch immer zwingen, nicht zu viel mitzunehmen. Mit den 5 Regeln schaffe ich es aber immer ziemlich gut und hoffe, dass sie vielleicht dem ein oder anderen von euch auch helfen können. Mission leicht packen, auf geht’s!
Leicht Packen | 5 Tipps und Tricks
1. Kleiner Backpack oder Koffer
Wenn du im Urlaub viel unterwegs bist, willst du nicht die ganze Zeit ein riesiges Gepäckstück rumschleppen. Besorge dir am besten gleich einen kleinen Rollkoffer oder Backpack. Bei Rollkoffern sind 4 Rollen das Geheimnis – schiebt sich viel leichter überall hin. Wenn du deine Sachen auf dem Rücken trägst, empfiehlt sich ein Backpack, den du vielleicht auch mal als Handgepäck nehmen kannst. Dann kommst du auch nicht in die Versuchung ein großes Gepäckstück zu füllen – denn, man hat ja Platz, ne? 😉
Ich habe mir vor ein paar Monaten den für mich perfekten Rucksack gekauft, den ich euch ALLEN empfehlen kann. Low Alpine Airzone Trek 45:55 heißt mein neuer Liebling. Es gibt ihn für Frauen und Männer. Und Achtung, jetzt kommen alle Argumente: zwei Taschen an der oberen Klappe, Seitentaschen mit Reißverschluss, Frontöffnung, Öffnung oben, abtrennbare Tasche unten, dehnbare Netze an der Front und Seite, kleine Taschen an beiden Seiten des Hüftgurtes und 45l, die man auf 55l aufstocken kann. Bäm! Ich habe ewig gesucht, denn so ein Rucksack, in den man alles nur von oben reinstopft ist auf einer Reise einfach nur unpraktisch. Die vielen Taschen erleichtern dir auch das schnelle Wiederfinden der wichtigsten Sachen und bringen Ordnung in dein Gepäck. Auch das Rückenpolster fühlt sich nicht immer gut an, also probiert wirklich viele auf! Schaut euch um und kauft nicht den erstbesten, es lohnt sich den richtigen zu suchen.
2. Frag den Wetterfrosch
Als allererstes, schau dir das Wetter an deinem Urlaubsort an. So schön deine neue lange Jeans auch ist, bei durchgängig 30°C oder mehr wirst du sie wahrscheinlich nicht tragen. Packe wirklich nur Kleidung ein, die du brauchst. Wenn es nachts vielleicht kühler wird, kannst du immer noch ein paar Schichten drüberziehen. Lagenlook ist gut, denn aus vielen lagen kann man auch super einzelne Outfits machen.
3. Kombinieren und Outfits planen
Wenn du der Typ Funktionskleidung bist und eh nur reingreifst und anziehst, was du dann in der Hand hast, kannst du diesen Punkt getrost überspringen 😉
Lege dir wirklich alle Sachen raus, die du mitnehmen willst, und schau dir an, was du miteinander kombinieren kannst. Wenn es z.B. eine Hose gibt, die du nur mit einem einzigen Oberteil kombinieren würdest, kannst du sie lieber zu Hause lassen. Wirklich. Sonst schleppt man sinnlose Sachen mit, die man vielleicht eh nur einmal anziehen wird. Genau so mit den Schuhen – was nicht passt, wird zu Hause gelassen.
4. Kauf dort ein
Duschgel, Shampoo und das ganz Zeugs musst du gar nicht mitnehmen – das gibt es in jedem Land vor Ort und du kannst es dort kaufen und am Ende auch wieder dort lassen. So gehst du auch der Gefahr aus dem Weg, dass auf dem Flug irgendetwas ausläuft.
5. Lass Sachen dort
Es gibt Menschen, die fahren mit ihren ältesten Sachen in den Urlaub, um sie am Ende einfach dort wegzuwerfen. Tatsächlich! Das muss ja nun nicht sein, aber davon kann man sich inspirieren lassen. Flipflops oder Tops, die schon einen kleinen Fleck haben und du sie selten anziehst, können im Urlaub nochmal einen finalen Auftritt haben, bevor du sie zurücklässt. Dafür kannst du dir ja dann ein paar neue extravagante Klamotten mitbringen 😉